Person berührt den Stamm eines großen moosbedeckten Baumes im grünen Wald, symbolisiert Naturverbundenheit, Achtsamkeit und emotionales Wohlbefinden.
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Bei ANIMAcode handelt sich um eine Methode, die an der Ur-Ursache der meisten Probleme ansetzt: im Nervensystem.

Stress, Trauma und frühe Prägungen verändern es tiefgreifend – und gelten heute als Hauptursache für die meisten chronischen Erkrankungen. Das ist wissenschaftlich klar belegt, u. a. durch die Arbeiten von Dr. Bessel van der Kolk und Stephen Porges.

Person berührt den Stamm eines großen moosbedeckten Baumes im grünen Wald, symbolisiert Naturverbundenheit, Achtsamkeit und emotionales Wohlbefinden.

Unterschied zu anderen Ansätzen

Viele klassische Ansätze der Körperarbeit greifen zu kurz – sie richten Heilung ausschließlich auf den Körper aus. Für viele Menschen besteht der Heilungsweg darin, wieder in Beziehung mit dem eigenen Körper zu kommen. Dabei darf jedoch nicht übersehen werden, wie individuell, komplex und dynamisch ein Nervensystem wirklich ist.

Viele Mind-Body-Ansätze dagegen konzentrieren sich darauf, wie Gedanken und Gefühle den Körper beeinflussen. Das ist wichtig – jedoch stoßen sie an ihre Grenzen, wenn das Nervensystem überlastet, traumatisiert oder dauerhaft dysreguliert ist.

ANIMAcode bringt zusammen, was oft getrennt betrachtet wird:

Neurobiologische Regulation, traumasensible Körperarbeit, emotionale Integration und systemisches Denken. Das macht diesen Ansatz so innovativ – und so wirksam. Da wir multidimensionale Wesen sind, ist auch Gesundheit multidimensional.

Was ANIMAcode besonders macht?

  • Körperorientierte Arbeit auf Basis aktueller Erkenntnisse der Neurobiologie, Faszienforschung und Traumatherapie. Verbindung von Bottom-up (Körper, Emotion, Nervensystem) und Top-down (Neuroplastizität, mentale Integration).

    → Damit du tiefe, nachhaltige Veränderung in deinem Körper erreichst.

  • Trauma wird nicht nur psychologisch verstanden, sondern als Erfahrung, die Körper, Psyche, Immunsystem und Wahrnehmung verändert. Dazu gehören auch frühkindliche Prägungen, epigenetische Weitergaben und die Rolle des Umfelds.

    → Damit du Trauma in all seinen Dimensionen wirklich verstehst und dich davon befreien kannst

  • Emotionale Kompetenz wird schrittweise aufgebaut – ohne Überforderung. Nervensystemregulation erfolgt tiefgreifend statt technisch vereinfacht. Systemisches Denken bezieht soziale, ökologische und generationsübergreifende Einflüsse ein.


    Symptome werden als Ausdruck innerer Intelligenz verstanden – nicht als Defekt.

    Die Frage „Was stimmt nicht mit mir?“ darf sich hier verwandeln in:
    „Was habe ich erlebt – und was davon trägt mein System heute noch?“
    Und auch die Frage „Was muss repariert werden?“ wird neu gestellt:
    „Was braucht mein System auf allen Ebenen?“

    → Damit du dich sicher fühlst, in deinem eigenen Tempo zu wachsen - ohne Druck und Pathologisierung

Zwei nackte Füße ruhen auf moosbedecktem Waldboden, ein Fuß auf dem anderen, symbolisiert Erdung, Achtsamkeit und Naturverbundenheit für emotionales Wohlbefinden.

Eine neue Sprache

ANIMAcode ist keine festgelegte Technik, sondern ein lebendiger Prozess. Er richtet sich nach deinem Nervensystem, deiner Biografie, deinem inneren Tempo. Über somatische Impulse, neurobiologische Regulation und das Wiederentdecken deiner Körperintelligenz darfst du wieder in Verbindung mit dir selbst zu kommen – jenseits von Kontrolle, Leistung und Druck.

Es ist wie eine neue Sprache zu lernen und das hilft dir dabei:

  • In regulierter Verbindung mit deinem Körper zu sein

  • Aus alten Mustern und Prägungen auszusteigen

  • Dich sicher, präsent, gesund und lebendig zu fühlen

  • Mehr Stabilität, Energie und innere Ruhe

Gesundheit als gesellschaftlicher Akt

Gesundheit endet nicht beim Einzelnen - sie ist ein soziales Geschehen. In unserer Gesellschaft gelten Menschen, die nicht dauerhaft funktionieren als Problem. Doch viele Symptome sind gesunde Reaktionen auf ungesunde Umstände.

Wir werden krank in einem Umfeld, das unsere natürlichen Bedürfnisse ignoriert: durch ein medizinisches System, das Symptome bekämpft statt Ursachen zu verstehen, durch ein Bildungssystem, das nicht auf Menschen, sondern auf Leistung ausgerichtet ist, durch eine Erziehung, die Gehorsam statt Verbindung fördert.

Genauso wie die Umwelt uns prägt, hinterlassen auch wir Spuren in ihr. Jede innere Veränderung wirkt nach außen: in Beziehungen, Familien, Freundeskreisen. Gesundheit endet nicht im Individuum – sie entfaltet sich im Kollektiv. Wer sich selbst reguliert, unterbricht generationsübergreifende Muster und schafft neue Räume für Verbindung, Gesundheit und Mitgefühl.