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Hier findest du einige häufig gestellte Fragen, die wichtig sind und deswegen eine ausführlichere Antwort brauchen. Außerdem können alle, die interessiert sind, hier ihre Neugierde stillen.
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Das Nervensystem – genauer gesagt das autonome Nervensystem – ist die Steuerzentrale für nahezu alle körperlichen, emotionalen und mentalen Prozesse. Es ist eines der komplexesten Systeme im menschlichen Körper, wirkt ununterbrochen und autonom – also ohne dein bewusstes Zutun.
Es steuert unter anderem: Muskeln und Bewegung, Schlaf und Entspannung, Verdauung und Hormonhaushalt, Immunsystem, Herzschlag und Atmung – und natürlich auch unsere emotionalen Zustände und Reaktionen.
Das Nervensystem zieht sich wie ein einzigartiges Geflecht durch den gesamten Körper – vergleichbar mit den Wurzeln eines Baumes oder dem Myzel eines Pilzes – und verbindet jedes Organ und jedes Körpersystem miteinander. Das Gehirn bildet dabei die zentrale Steuerzentrale.
Dabei ist das Nervensystem eines jeden Menschen hochindividuell – und so zentral für unsere Wahrnehmung, dass man sagen kann: Es gibt nicht die Realität, sondern immer nur die Realität, die durch das eigene Nervensystem gefiltert und verkörpert wird. Gefühle, Erlebnisse, Erfahrungen, Denkweisen und Anschauungen sind in jedem Menschen einzigartig verkörpert.
Gleichzeitig bewertet das Nervensystem ständig und unbewusst, ob eine Situation sicher oder bedrohlich ist – noch bevor du bewusst darüber nachdenken kannst. Denn der evolutionsbiologische Sinn des Nervensystems ist vor allem eines: dein Überleben zu sichern. Deshalb steuert es alle lebenswichtigen Prozesse – und ist so komplex.
In unserer modernen Lebensweise jedoch reagiert das Nervensystem oft „falsch“:
Es kann auf neutrale Situationen mit Alarm reagieren (das kann ein Geruch sein, ein Geräusch, ein Mensch, der dich triggert) – oder echte Gefahren nicht richtig erkennen (z.B. eine toxische Beziehung aushalten). Solche Fehleinschätzungen entstehen häufig durch frühkindliche Prägungen, anhaltenden Stress oder unverarbeitetes Trauma – und prägen unser gesamtes Erleben: Denken, Fühlen, Beziehungen und Gesundheit.Typische Anzeichen für ein dysreguliertes Nervensystem sind:
– Reizbarkeit
– Ängste oder depressive Zustände
– Überempfindlichkeit gegenüber Geräuschen oder Reizen
– Rastlosigkeit, innere Leere oder chronische Erschöpfung
– Nicht abschalten können, Prokrastination oder das Gefühl, ständig „an“ zu sein
– und: fast jedes chronische Symptom oder jede chronische Krankheit
(Schaue gerne auf meine Symptomliste)Obwohl diese Zusammenhänge wissenschaftlich gut erforscht sind, ist das Wissen darüber noch kaum in der breiten Gesellschaft angekommen. Viele Menschen leben dauerhaft in einem übererregten oder erstarrten Zustand ohne es zu wissen. Sie befinden sich permanent in ungelösten Stresszyklen und unverarbeiteten Emotionen und funktionieren oft einfach nur noch.
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Ein reguliertes Nervensystem ist flexibel und anpassungsfähig. Es kann zwischen Aktivierung (z. B. Energie, Handlung, Fokus) und Entspannung (z. B. Erholung, Verbindung, Schlaf) frei hin- und herpendeln, ohne überwältigt zu werden. Regulation heißt, sich in Aktivierung sicher zu fühlen als auch in Entspannung.
Regulation heißt auch:
Reize verarbeiten zu können, ohne überfordert zu sein
Emotionen spüren zu können, ohne von ihnen überschwemmt zu werden
Zugang zu seinen Emotionen (dem inneren Kompass) zu haben
handlungsfähig zu bleiben, auch wenn etwas herausfordernd ist
sich selbst beruhigen zu können
die Fähigkeit, sich wirklich entspannen zu können
Regulation zu lernen bedeutet, dem Körper neue Erfahrungen von Sicherheit zu geben. Es ist hauptsächlich ein körperlicher Lernprozess – und nur im geringen Maße ein mentaler.
Oft werden im Internet Übungen gezeigt, um das Nervensystem zu „resetten“. Doch so einfach ist es nicht. Das menschliche System ist viel zu komplex – es gibt keinen Schalter, der alles auf Null stellt. Stattdessen braucht es neue Lernerfahrungen, echte Regulation und die Beendigung alter Stresszyklen. Das bedeutet: Erlebnisse und Gefühle, die im Körper „hängen geblieben“ sind, müssen integriert und verarbeitet werden.
Das Nervensystem zu regulieren heißt deshalb: Eine neue (uralte) Sprache lernen.
Eine Sprache, die eigentlich ganz natürlich für uns ist – aber die wir oft verlernt oder gar nicht erst erlernt haben. Vielen fehlt das Wissen über diese Sprache, viele Eltern sind selbst dysreguliert, Emotionen werden gesellschaftlich (Schule, Arbeitsplatz usw.) unterdrückt und vieles mehr.
Und wie bei jeder echten Sprache lernt man sie nicht über Nacht. Es beginnt mit dem Aufbau eines inneren Vokabulars: Körpersignale, Empfindungen, Bedürfnisse benennen lernen.
Dann folgen die Grammatik – die Grundregeln von Sicherheit, Regulation und Verbindung.
Und irgendwann, durch tägliches Üben und Sprechen, wird die neue Sprache zur Gewohnheit - sie geht uns ins Blut über. Du verstehst dein Nervensystem nicht nur - du lebst und verkörperst es und musst nicht mehr drüber nachdenken. -
Es ist wissenschaftlich ausgesprochen gut belegt, dass die meisten Erkrankungen – insbesondere chronische, körperlich wie psychisch – in einem engen Zusammenhang mit frühen Belastungen und Traumata stehen. Die bekannte Adverse Childhood Experiences Study (ACE) und moderne Ansätze aus der Psychoneuroimmunologie und der Neurobiologie (Dr. Bessel van der Kolk, Stephen Porges, Yehuda usw.) zeigen wie tiefgreifend sich Trauma auf das Nervensystem, die Immunreaktion, unsere körperliche und psychische Gesundheit und sogar die Genexpression auswirkt.
Aber wie hängt das eigentlich zusammen?
Das Nervensystem ist das einzige System im Körper, das ununterbrochen mit allen anderen biologischen Systemen kommuniziert und sie steuert. Es ist wie ein unsichtbarer Dirigent, der dein gesamtes inneres Orchester koordiniert: dein Hormonsystem, den Stoffwechsel, das Immunsystem, die Verdauung und das Herz-Kreislauf-System. Ohne ein gesundes Nervensystem ist keine echte Gesundheit möglich. Über 80 % der Signale, die das autonome Nervensystem verarbeitet, stammen aus dem Körper und werden an das Gehirn gesendet – nicht umgekehrt.
Ein zentraler Teil des autonomen Nervensystems ist der Sympathikus. Er versetzt den Körper in Alarmbereitschaft, sobald Gefahr droht oder Stress wahrgenommen wird – sei es eine reale Bedrohung (z. B. ein herannahendes Auto) oder eine psychische Belastung (z. B. ein Konflikt oder Leistungsdruck). Diese Aktivierung läuft vollständig autonom ab: Das Nervensystem sendet Signale an die Nebennieren, die sofort Adrenalin und Noradrenalin ausschütten. Die Muskeln werden stärker durchblutet, Reflexe und Aufmerksamkeit schärfen sich. Der Körper bereitet sich auf Kampf oder Flucht vor.
Dieses System ist überlebenswichtig – aber nicht dafür gemacht, dauerhaft aktiviert zu sein. Wenn wir über längere Zeit im „Stressmodus“ bleiben, wird der Körper permanent mit Stresshormonen durchflutet. Zusätzlich ist es so, dass nur wenn das Nervensystem in den Parasympathikus umschaltet, der Ruhephase, wird Energie genutzt für Heilung, Regeneration und Zellreparatur. Bei vielen Menschen, die traumatische Prägungen tragen, Regulation nicht von den Eltern gelernt haben oder im Dauerstress festhängen, ist der Parasympathikus gestört. Das heißt, auch wenn sie sich körperlich ausruhen, findet keine echt Ruhe und Regulation statt. Nun können normale, regenerative Körperfunktionen nicht mehr ablaufen.
Auf zellulärer Ebene zeigt sich das als Cell Danger Response (CDR) – ein biologischer Überlebensmechanismus, der gut erforscht ist. Wenn eine Zelle Gefahr wahrnimmt (z. B. durch Trauma, Toxine, Infektionen oder chronischen Stress), verändert sich ihr gesamter Stoffwechsel: Die Mitochondrien reduzieren die Energieproduktion, die Zelle isoliert sich und stoppt die Kommunikation, Entzündungsprozesse werden aktiviert, Entgiftung und Regeneration werden blockiert und Gefahrensignale werden an andere Zellen weitergegeben. Normalerweise schaltet die CDR ab, wenn die Gefahr vorüber ist. Doch bleibt sie aktiv, wird Heilung, Energieproduktion, Immunsystem und Regeneration blockiert.
In einem dauerhaft alarmierten System wirken Erregertherapien, Medikamente oder Detox oft überfordernd. Der Körper ist nicht in der Lage, zu entgiften, Infektionen zu regulieren, Hormone zu balancieren oder Nahrung optimal zu verwerten – weil er sich immer noch im Gefahrenmodus befindet. Bevor du entgiftest oder intensive Therapien machst, musst du dein System stabilisieren.
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Trauma ist nicht das, was dir passiert ist – sondern das, was in deinem System davon zurückgeblieben ist.
Es ist keine Erinnerung an ein Ereignis – es ist der unausgetragene Stress, der nicht vollendete Schutzimpuls, die abgespaltene Emotion, die eingefrorene Reaktion. Es ist das, was nicht integriert werden konnte, weil es zu viel war, zu plötzlich, zu langanhaltend oder ohne Ausweg.
Deswegen ist Trauma Überwältigung. Eine unverarbeitete Überwältigung.
Überfordern können uns die großen, sichtbaren Katastrophen genauso wie die leisen, unsichtbaren Verluste:
Dinge, die geschehen sind, obwohl sie nicht hätten geschehen dürfen – wie Gewalt, Übergriffe, medizinische Eingriffe, emotionale Gewalt, Vernachlässigung
aber auch Dinge, die nicht geschehen sind, obwohl sie hätten geschehen sollen – wie Geborgenheit, Gesehenwerden, liebevolle Berührung, Schutz, Halt, Verständnis
Und oft ist es nicht das eine Ereignis, sondern die Wiederholung von Überforderung.
Trauma entsteht aber auch nicht zwingend durch das, was passiert oder was nicht passiert ist, sondern oft durch das, was danach nicht passiert ist. Wissenschaftlich ist heute gut belegt:
Ob eine Erfahrung traumatisch wird, hängt stark davon ab, ob wir sie in einem sicheren Rahmen integrieren konnten. War da jemand, der uns gehalten hat? Der mit uns reguliert hat?
Der uns geholfen hat, die Erfahrung zu integrieren? Wenn diese Co-Regulation fehlt, bleibt das Erlebte im System stecken – und Trauma entsteht.Ein reguliertes System kann stressvolle Erfahrungen verarbeiten und wieder loslassen. Das ist wichtig in einer Welt in der natürlicherweise Dinge passieren, die uns verletzen.
Ein traumatisiertes System spaltet ab: Gefühle, Körperempfindungen, Impulse. Das Trauma bleibt „stecken“. Dabei handelt es sich um einen realen körperlichen Vorgang, der im Nervensystem, in Muskeln, Organen, im Fasziensystem gespeichert wird – selbst dann, wenn wir uns psychisch nicht mehr belastet fühlen. Angst, Panik, Depression, ADHS-Symptomatik – also all das, was als psychische Erkrankung bezeichnet wird, sind tatsächlich körperlich gespeicherte Trauma-Folgen.Die Abspaltung muss dann wiederrum irgendwie „gemanaged“ werden: wir entwickeln Strategien, um damit umzugehen zum Beispiel:
🔹 Versuch alles zu kontrollieren ständiges Analysieren oder Grübeln
🔹 nicht mehr fühlen können
🔹 Perfektionismus
🔹 Leistungswahn
🔹 der Versuch, andere zu retten
🔹 oder auch körperliche SymptomeDas sind dann sogenannte „Traumafolgestörungen“, die für mich jedoch keine Störungen sind, sondern viel mehr hochintelligente Schutzmuster eines anpassungsfähigen Systems, das versucht zu überleben und Sicherheit herzustellen mit den Mitteln, die gerade zur Verfügung stehen.
Viele Menschen tragen besonders Traumfolgen aus der sehr frühkindlichen Zeit. In unseren ersten Lebensjahren, sind wir extrem formbar und sehr „offen“ und verletzlich für Prägungen. Oft wissen wir nicht, was uns passiert ist oder wir haben bzw. hatten noch keine Worte, um etwas mit dem Verstand zu begreifen. Unser Körper jedoch erinnert sich an:
die Stresshormone der Mutter in der Schwangerschaft
frühe Trennungen nach der Geburt, das abrupte Durchtrennen der Nabelschnur, eine medikalisierte und interventionsreiche Geburt
emotional unreife, abwesende oder überforderte Bezugspersonen
das Fehlen von dauerhafter Nähe, Körperkontakt, Co-Regulation, Getragensein
transgenerationale Prägungen (unerlebte, nicht integrierte Erfahrungen früherer Generationen
Trauma ist jedoch keine Störung - und auch kein lebenslanges Urteil. Es war eine intelligente Reaktion deines Systems, um dein Überleben zu sichern. Und diese Reaktion kann integriert, neu gelernt und verwandelt werden.
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Somatische Ansätze, also Methoden, die mit dem Körper arbeiten, sind die Basis jeder Traumaverarbeitung. Warum das so ist, erfährst du im Abschnitt „Was ist eigentlich Trauma?“
Doch so wertvoll diese körperzentrierten Methoden sind – meiner Meinung nach können sie zu einfach sein für das hochkomplexe System Mensch.
Gerade Menschen, die vom eigenen Körper abgeschnitten sind, brauchen zu Beginn oft neurobasierte Zugänge: zum Beispiel Psychoedukation, eine neue Perspektive auf ihre Symptome oder einen verstehenden, regulierenden Kontakt, der nicht sofort über den Körper geht. Neuro-somatische Ansätze, so wie ich sie verstehe – denn der Begriff ist noch neu und nicht einheitlich definiert – verbinden beides und darin liegt eine große Kraft für die Zukunft unserer Gesundheitskultur.Zentrale Grundannahmen sind:
Der Körper speichert Erfahrungen (z. B. Trauma, Stress, Beziehungserfahrungen) → z. B. in Muskeltonus, Haltung, Atemmustern, Nervensystem
Psychische Prozesse zeigen sich im Körper → z. B. Bauchweh bei Angst, Enge bei Überforderung
Körperarbeit kann psychische Heilung fördern → durch Regulation, Ausdruck, Erdung, Sicherheit
Umgekehrt kann geistige Arbeit körperliche Symptome beeinflussen → z. B. durch Reframing, Neuroplastizität, Meditation
Alle Emotionen, Erfahrungen und Gedanken haben eine körperliche Entsprechung. Veränderung beginnt nicht im Kopf, sondern im Nervensystem.
Sicherheit und Gefahr werden unterbewusst vom Nervensystem wahrgenommen, nicht vom Verstand. Heilung bedeutet, das System auf Sicherheit einzustimmen – nicht nur zu verstehen, dass man sicher ist.
Alle Symptome sind Ausdruck einer Überforderung, eines unerkannten Bedürfnisses oder einer eingefrorenen Schutzreaktion. Sie sind nicht „das Problem“, sondern der Hinweis auf etwas Tieferes.
Auch wenn ein System dysreguliert, krank oder abgespalten erscheint – der gesunde Kern ist immer da.
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Ob Schmerz, Erschöpfung, Reizdarm, Angst, Dissoziation oder Schlafprobleme – wenn dein Symptom nicht durch akute organische Ursachen erklärbar ist, sondern sich chronisch, diffus oder stressabhängig zeigt, dann ist es sehr wahrscheinlich neuroplastisch geprägt.
Das bedeutet nicht, dass du es dir einbildest – im Gegenteil: Es ist real im Körper, aber nicht festgeschrieben. Es bedeutet vielmehr: Dein Gehirn hat gelernt, Schmerzen oder andere Empfindungen auszulösen, weil es sich im Alarmzustand befindet – auch ohne tatsächlichen strukturellen Schaden.Kein klarer Befund: Ärzte finden keine Ursache oder sagen, „alles sieht gut aus“
Symptom wandert oder verändert sich: z. B. mal links, mal rechts – an machen Tagen ist es da, an manchen Tagen nicht
Symptom wird stärker oder weniger bei Stress oder Aufmerksamkeit
Begann nach einer akuten Verletzung, emotionaler Belastung oder in einer schwierigen Lebensphase
Schmerz oder Gefühl bleibt bestehen, obwohl die Verletzung längst verheilt ist
Du grübelst viel darüber, fühlst Angst oder Hilflosigkeit, hast ein starkes Gefühl nach Kontrolle zum Beispiel durch ständiges Beobachten oder Recherchieren
Es gibt bestimmte Trigger wie ein bestimmtes Lebensmittel, das Wetter, eine bestimmte Bewegung usw.
Sprich mich gerne an. Ich gehe mit dir einen ausführlichen Anamnesebogen speziell für neuroplastische Symptome durch!
Quizz
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Ein kleiner Check-in mit deinem Nervensystem. Das Ziel ist keine Diagnose, sondern ein sanftes Erforschen, das dir Orientierung geben kann. Der Test ist dennoch wissenschaftlich basiert. Beantworte einfach die nachfolgenden Fragen und zähle deine Punkte zusammen. Beantworte intuitiv, ohne lange zu überlegen. Es gibt kein Richtig oder Falsch.
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